Teilnehmerfeld 2025
Dieses Jahr sind beim Kultturnier der Traditionsmannschaften dabei:

SG Dynamo Dresden
Die Jahre 1998 bis 2012 waren für die SG Dynamo Dresden eine Achterbahnfahrt. Der Verein durchlebte bittere Abstiege, konnte sich jedoch immer wieder aus der Krise befreien. Die Rückkehr in die 2. Bundesliga 2011 war ein Symbol für die Widerstandsfähigkeit des Vereins, der sich durch die Unterstützung seiner leidenschaftlichen Fans und eine engagierte Mannschaft immer wieder aufrappelte. Dynamo Dresden schrieb in dieser Zeit eine Geschichte, die zeigt, wie stark der Wille zum Erfolg sein kann – auch unter schwierigsten Bedingungen.
vorläufiger Kader:
Axel Keller, Silvio Schröter, Thomas Neubert, Christian Fröhlich, Lars Jungnickel, Ronny Scholze, Robert Koch, Sascha Pfeffer, Marc Hensel,
TR: Hartmut Schade und Matthias Müller


SV Werder Bremen
Zwischen 1999 und 2013 durchlief Werder Bremen unter Trainer Thomas Schaaf und Sportdirektor Klaus Allofs eine erfolgreiche Ära. Höhepunkt war der Gewinn des Doubles aus Deutscher Meisterschaft und DFB-Pokal in der Saison 2003/04. Der Klub stand für attraktiven Offensivfußball, Teamgeist und Kontinuität, war regelmäßig auf europäischer Bühne präsent. Gegen Ende der Periode setzte ein Abschwung ein: Leistungsträger gingen, die Konkurrenz wuchs. Trotz Rückschlägen bleibt diese Ära eine der erfolgreichsten und prägendsten in der Vereinsgeschichte.
vorläufiger Kader:
Felix Wiedwald, Ailton, Philipp Bargfrede, Tim Borowski, Aaron Hunt, Florian Trinks, Marco Engelhardt, Sebastian Hartung, Holger Wehlage, Felix Kroos


1. FC Union Berlin
Zwischen 1995 und 2014 durchlief Union Berlin eine Phase voller Höhen und Tiefen. Höhepunkte waren der Aufstieg in die 2. Bundesliga 2000/01, das Erreichen des DFB-Pokalfinales 2001 und die anschließende Teilnahme am UEFA-Cup 2001/02 – ein historischer Schritt für den Ost-Klub. Krisen wie Abstieg in die Regionalliga oder finanzielle Unsicherheiten prägten die Jahre ebenso. Unter Trainern wie Georgi Wassilev und später Uwe Neuhaus sowie prägende Spieler wie Torsten Mattuschka stabilisierte Union sportlich und organisatorisch, legte das Fundament für die spätere Etablierung im Profifußball und stärkte seine Identität als traditionsreicher Ost-Klub.
vorläufiger Kader:
Kilian Puschke, Thomas Boden, Chinedu Ede, Ronny Nikol, Christoph Menz, Tom Schneider, Daniel Göhlert, Karim Benyamina, Philip Möhle


FC Carl Zeiss Jena
Von 1999 bis 2017 war der FC Carl Zeiss Jena ein Verein, der zwischen Traditionsbewusstsein und modernen Anforderungen des Profifußballs schwankte. Aufstiege wie 2006 und der spektakuläre DFB-Pokal-Lauf 2007/08 zeigten, welches Potenzial in dem Club steckt. Gleichzeitig offenbarten finanzielle Probleme, sportliche Rückschläge und Abstiege die Schwierigkeiten, als Traditionsverein im deutschen Fußball langfristig zu bestehen. Die Verbindung zu den Fans und zur Region sowie der Kampfgeist des Vereins blieben jedoch zentrale Konstanten, die Carl Zeiss Jena durch diese wechselvolle Zeit trugen.
Kader:
Henryk Lihsa, Krzysztof Kowalik, Frank Berger, René Klingbeil, Alex Maul, Carsten Strässer, Christian Reimann,Ingo Walter, Miro Jovic,
TR: Ulrich Göhr


FC Erzgebirge Aue
Die Jahre von 1993 bis 2005 waren eine Zeit des Wandels, des Kampfes und der Erfolge. Der FC Erzgebirge Aue zeigte, dass man mit Leidenschaft, Zusammenhalt und kluger Planung große Ziele erreichen kann, auch wenn die Rahmenbedingungen schwierig sind. Der historische Aufstieg in die 2. Bundesliga 2003 markierte den Durchbruch, getragen von einer starken regionalen Identität und der legendären Ära unter Trainer Gerd Schädlich. Der Klub legte in dieser Phase die Basis für eine Ära in der 2. Bundesliga.
Kader:
Rüdiger Huster, Khvicha Schubitidse, Maik Kunze, Enrico Kern, Marco Kurth, Skerdilai Curri, Kevin Schlitte, Philipp Riese
TR: Jürgen Escher


1. FC Magdeburg
Die Jahre 1995 bis 2011 waren eine Achterbahnfahrt für den 1. FC Magdeburg. Absturz in die Niederungen des deutschen Fußballs, Pokalschreck und verpasster Sprung in den Profifußball. 2002 musste der FCM sogar Insolvenz anmelden. Trotz der Rückschläge und Probleme bewahrte sich der einstige Europapokalsieger von 1974 aber stets seine Identität und konnte sich durch den unerschütterlichen Einsatz seiner Fans und Mitglieder sowie der ganzen Region immer wieder aufrappeln.
vorläufiger Kader:
Beer Christian, Beck Christian , Hähnge Sebastian, Dürstel Nico, Otte Peter, Plock Steffen, Zentrich Maik , Siemke Alex, Kühne Kai, Gerlach Enrico, Müller Andy, Handke Christopher, Dirk Hannemann


1. FC Kaiserslautern
In der Saison 1995/96 stieg der 1. FC Kaiserslautern überraschend in die 2. Bundesliga ab, gewann aber zugleich den DFB-Pokal. Unter Trainer Otto Rehhagel gelang 1997/98 als Aufsteiger auf einmalige Weise der Gewinn der Bundesliga. Schlüsselspieler wie Olaf Marschall, Michael Ballack und Andy Brehme prägten diesen Erfolg. Die Mannschaft beeindruckte mit Kampfgeist, Heimstärke und einem klaren Spielstil. Anfang der 2000er begann jedoch der sportliche und wirtschaftliche Niedergang: Trainerwechsel, Abgänge wichtiger Spieler und finanzielle Probleme markierten den Beginn einer schwierigen Phase.
vorläufiger Kader:
Alan Stulin, Dima Nazarov, Dima Mayer, Raphael Schweitzer, Florian Dick, Jiri Bilek, Manuel Schohl, Sebastian Reinert, Andreas Gaebler, Sascha Kiefaber, Uwe Frowein
Tor: David Saalfeld


FC Energie Cottbus
Zwischen 1995 und 2010 durchlief Energie Cottbus eine prägende Ära: Höhepunkt war der historische Aufstieg in die Bundesliga 1999/2000 unter Trainer Eduard „Ede“ Geyer, der den Klub zu einem ernstzunehmenden Gegner formte. Zuvor hatte das Team überraschend das DFB-Pokal-Finale 1996/97 erreicht, ein Symbol für die kämpferische Moral und den Außenseitergeist des Vereins. In der zweiten Bundesliga-Phase Mitte der 2000er hielt sich Cottbus erneut drei Jahre in der Bundesliga, geprägt von Einsatz, Stabilität und dem typischen Stil dieser Zeit: kämpferisch, moralstark und trotz begrenzter Mittel stets widerstandsfähig.
vorläufiger Kader:
Thomas Hoßmang, Daniel Gunkel, Toralf Konetzke, Daniel Ziebig, Dirk Rettig, Sven Kubis, Romano Lindner, Stefan Wollermann, Tomislav Piplica









